Pole Art Magazine Nr. 24
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Wer sich gern von dynamischen Kombis und kraftvollen Moves inspirieren lässt, folgt auf Instagram vielleicht @polenick. Dahinter steckt Nick Krämer, der nicht nur Schüler im Pole-Studio unterrichtet, sondern auch in den Fächern Sport und... mehr
Wer sich gern von dynamischen Kombis und kraftvollen Moves inspirieren lässt, folgt auf Instagram vielleicht @polenick. Dahinter steckt Nick Krämer, der nicht nur Schüler im Pole-Studio unterrichtet, sondern auch in den Fächern Sport und Geschichte am Gymnasium. Pole Dance ist seine große Leidenschaft, die ihn seit seiner ersten Stunde fesselt. Seit 2016 nahm Nick an allen Meisterschaften der Organisation des Deutschen Pole Sports teil. Zweimal war er Teil des deutschen Nationalteams bei den Weltmeisterschaften der International Pole Sports Federation. Wir haben uns mit dem lebensfrohen Lehrer aus der Nähe von Köln getroffen, um coole Fotos zu machen und mehr über sein Leben zu erfahren. Unter anderem ging es in unserem Gespräch um alltägliche Probleme, die ihm der Sport an der Pole noch bereitet.
Die Kolume von Nadine Rebel
Das Fenster zum Hof
Das Fenster zum Hof: So lautet der Titel eines Spielfilms von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1954. James Stewart übernimmt hier die Hauptrolle des Fotoreporters L.B. Jefferies, der aufgrund eines Beinbruchs auf einen Rollstuhl angewiesen ist und zu Hause bleiben muss. Natürlich droht ihm, die Decke auf den Kopf zu fallen. Und so beginnt er seine Nachbarn zu beobachten, bis er eines Tages Augenzeuge einer schrecklichen Tat wird. „Stay at home“ ist auch in diesen Zeiten der Leitspruch schlechthin, die Decke droht uns allen auf den Kopf zu fallen. Aber hoffentlich haben wir noch keine schrecklichen Taten beobachten können, wobei die Einschätzung, was „schrecklich“ ist, natürlich bei jedem anders ausfallen kann. Und teilweise mussten wir alle schon Erfahrungen mit denunzierenden Nachbarn machen, die, wie in meinem Fall, der Meinung waren, wenn im Studio Licht brennen würde, dann wäre das gleichbedeutend damit, dass man sich über die geltenden Regeln hinwegsetzen würde. Nein, meist findet dann Online-Unterricht statt – unser Fenster zum Hof, unser Fenster zur Welt.
„Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren.“
Warum eine Sexologin zum Thema Tanz forscht
Zu unbeweglich, zu freizügig, zu unförmig, zu empathisch, zu unperfekt, zu selbstkritisch, zu wenig. Etwas „zu sehr“ zu sein oder „nicht genug“ zu sein, ist ein nur allzu bekanntes gnadenloses Gefühl. Es tanzt nicht in Offensichtlichkeit vor unserer Nase herum. Lieber versteckt es sich hinter den unterschiedlichsten Deckmäntelchen und kleidet sich in fehlenden Kompetenzen, in hinderliche innerliche Überzeugungen oder verpackt sich in Äußerlichkeiten. Ein unerbittliches Gefühl, das schrumpfen lässt, sodass man unter dem Teppich Fallschirm springen könnte. Vor allem Frauen stellen oft ihren Körper zur Disposition und Formulierungen wie „Liebe dich selbst“ oder „Lerne zu genügen“ sind einfach formuliert, aber wirken oft phrasenhaft. Denn das innere Mantra „nicht genug zu sein“ ist eine schmerzhafte Erfahrung, die uns nur allzu stark glauben lässt, fehlerhaft zu sein. Und da ist der Moment, in dem man sich fragt, wie komme ich da raus?
Pole meets Pilates
Bodywave
In der letzten Ausgabe hast du eine Einführung in das Thema Pilates und spezifische Schulterübungen bekommen. In diesem Teil geht es um deinen Rücken. Eine gesunde Wirbelsäule und ein starkes, stabilisierendes Muskelsystem sorgen nicht nur für eine gute Mobilität, sondern auch für die Entlastung der Bandscheiben sowie angrenzender Gelenke. Nur wenn du in der Lage bist, Bauch- und Rückenmuskeln harmonisch einzusetzen, wirst du dich beim Tanzen anmutig bewegen können. Zur Verdeutlichung zeigen wir dir Pilates-Übungen für eine schöne Bodywave.
Schönere Fotos
mit dem richtigen Equipment
Du hast einen neuen Trick hinbekommen und nun soll das Beweisfoto her. Blöderweise bist du allein und versuchst es also selbst. Du nimmst die Frontkamera deines Handys, aber das Bild ist nicht so schön scharf. Mit der Backkamera ist der Ausschnitt schwer zu sehen und der Auslöser umständlich zu bedienen. Doch endlich hast du dein Handy mit Countdown-Auslöser positioniert, alles läuft perfekt. Klong! Nanu, was war das? Dein Handy liegt auf dem Boden und filmt auch diesen. Vielleicht ist ja doch etwas Brauchbares drauf – die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch da wartet gleich die nächste Misere. Es ist alles viel zu dunkel und außerdem sind deine Beine nicht mit drauf. Das ist alles nicht so leicht ohne Kameramann oder -frau. Doch mit dem richtigen Equipment und einigen Tricks klappt es auch ohne fremde Hilfe.
Wettkampfvorbereitung
Teil 2: Krafttraining
Um erfolgreich einen Wettkampf zu meistern, ging es im ersten Teil vor allem um die kreativen und formalen Aspekte, die vor einer offiziellen Anmeldung erledigt werden sollten. Doch was passiert danach? Wie schaffe ich es, eine drei- bis vierminütige Choreographie durchzuhalten? Wie schaffe ich einen noch unsicheren Trick? Alle Fragen lassen sich mit einem optimalen Training beantworten. Im zweiten Teil der Wettkampfvorbereitung geht es um einen zielgerichteten Kraftaufbau.
Wettkampfvorbereitung
Übungen für dein Gewöhnungstraining
Mit dem Gewöhnungstraining wird dein Körper auf die neue Belastung im gezielten Krafttraining vorbereitet. Diese Übungen decken alle deine Muskeln ab, auf die es für einen Wettkampf an der Pole ankommt. Erwärme dich immer ausreichend, bevor du mit deinem Training beginnst.
Osteopathie
Blockaden und Spannungen lösen
Jeder, der viel und oft trainiert, kennt die Probleme, wenn die Muskeln Schmerzen bereiten. Doch die Rede ist nicht von Muskelkater, sondern von ernsthaften Beschwerden, die ein weiteres Training fast oder ganz unmöglich machen. Neben der klassischen Physiotherapie bietet hier die Osteopathie einen weiteren Ansatz, Blockaden und Spannungen dauerhaft zu lösen. Ein ärztliches Rezept mit Anweisungen zur Therapie ist hier jedoch keine Voraussetzung. Osteopathen gehen den Ursachen der Beschwerden selbst auf den Grund, um die körpereigenen Heilkräfte zu aktivieren. Weil dieser Ansatz in unserer wissenschaftlichen Welt bisher weniger Beachtung findet, wollten wir mehr darüber wissen. Wir haben mit der Osteopathin Sarah Offinger gesprochen, die außerdem leidenschaftliche Trainerin für Pole und Aerial ist.
Madame Sparkle
Vegan Double Choc Protein Cookies
Mit den Vegan Double Choc Protein Cookies bekommst du von Madame Sparkle ein neues Rezept für die schnelle Küche. Superlecker!
Massagen
Basics & Praxis
Bei hohen Trainingsintensitäten und Belastungen können Massagen dem Körper gezielt etwas Gutes tun. Vor allem für Berufs-, Leistungs- und ambitionierte Hobbysportler ist es wichtig, den Körper aufgrund des hohen Belastungsgrades zu schützen und zu unterstützen. Wenn die Muskulatur regelmäßig stark beansprucht wird, können wiederholte Massagen die Muskulatur und das Bindegewebe lockern und im Nachgang nicht nur eine heilende, sondern sogar eine leistungsfördernde Wirkung haben. Grundlegendes Wissen darüber, wann Massagen besser nicht angewandt werden sollen und welche Techniken besonders effektiv sind, erfährst du hier mit Praxisbeispielen.